Messdiener fuhren mit dem Rad ins Zeltlager
Die wichtigsten Ereignisse auf Video festgehalten
Ziel des 14-tägigen Sommerzeltlagers derMessdiener aus den Gemeinden St. Cyriakus/Salzbergen und St. Marien/Holsten war Haren. Nachdem bereits vom Vortrupp die Messdienerzelte, das Küchenzelt, die Waschanlage und die Toilette aufgebaut worden waren, kamen die 44 Jungen einen Tag später mit dem Fahrrad nach und bauten ihre Zelte auf. Fünf Kleingruppen beschäftigten sich mit den Salzbergener Messdienergruppenpatronen. So wurde z. B. das Leben Don Boscos, Petrus‘ oder Tarcisius‘ näher betrachtet. Nachmittags standen oft Spiele auf dem Programm. Das spannende Fußballturnier, bei dem jede Gruppe gegen jede spielte, zog sich fast über eine Woche hin. Aber auch das Volley- und das Schlagballturnier waren sehr interessant. Ganztagsspiele wie die Chinarallye oder der Robinsontag standen außerdem auf dem Programm. Bei der Chinarallye versuchen die Gruppen einen ca. 70 km langen Weg mit dem Fahrrad abzufahren, den sie anhand von aufgezeichneten Kreuzungen finden sollen. Unterwegs gibt es mehrere Posten, bei denen unterschiedliche Aufgaben gelöst werden sollen. Mittagessen gibt es natürlich auch zwischendurch. Bei dem Robinsontag dagegen werden die Gruppen ausgesetzt, müssen selbstständig zu Fuß zum Zeltplatz zurückfinden und sich unterwegs ihr Essen durch Arbeit verdienen. Nachdem in der ersten Woche das Wetter sehr gut war und auch zweimal das Freibad aufgesucht werden konnte, kam mit den Eltern am Besuchersonntag der große Regen. Während der hl. Messe, die von Vikar Küpker auf dem
Zeltplatz zelebriert wurde, begann es leider zuregnen. Deshalb musste anschließend das traditionelle Fußballspiel Lager – Eltern entfallen.
In einer Nacht entwickelte sich ein regelrechter Sturm. Ein Gerätezelt und das Toilettendach wehten ganz weg. So hatten die Lagerteilnehmer und Lagerleiter Guido Kaiser nach dem starken Wind des Öfteren mit Aufräumarbeiten zu tun.
Doch das schlechte Wetter der zweitenWoche tat der guten Stimmung keinen Abbruch, was auch wohl auf das gute Essen, das von drei Köchinnen zubereitet wurde, zurückzuführen ist. Die Köchinnen konnten in diesem Jahr außerdem sehr oft ihre Fähigkeiten in „Erster Hilfe“ unter Beweis stellen. Allabendlich endete der Tag mit Gesang am Lagerfeuer und einem Abendgebet.
Zum ersten Mal wurde eine Videokamera eingesetzt, so dass ein ca. 90-minütiger Film entstand, der voraussichtlich am 10. September im Gemeindezentrum gezeigt wird.